Es werden vielfältige Materialien (Ausstellungsflyer) angeboten, um eine breite Masse an Personen erreichen zu können. Diese können an verschiedenen Orten, wie gynäkologische Praxen, Hebammen-, Allgemeinarzt- und Kinderarztpraxen, in Schwangerenberatungsstellen, Wöchnerinnenstationen, sowie in Kinderkrippen und Mehrgenerationenhäuser eingesetzt werden.

Die genannten Einrichtungen eignen sich als Ausstellungsort besonders gut, da hier (werdende) Mütter und Angehörige oder Freunde von betroffenen Frauen auf das Krankheitsbild und das breite Hilfsangebot aufmerksam gemacht werden können. Aber auch Fachleute, wie Ärzte, Hebammen und Therapeuten können durch diese Ausstellung erreicht werden. Bereits im Eingangsbereich und in den Wartezimmern soll die Aufmerksamkeit der Besucher auf den am Boden liegenden Fußmatten und Sitzwürfel gelenkt werden. Im Empfangsbereich werden durch drei Roll-ups oder alternativ Banner Informationen über die postpartalen Krankheitsbilder gegeben. Außerdem erhält der Betrachter durch Zitate Einblicke in die Innenwelt von Betroffenen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Ausstellung thematisiert, sind Hilfsangebote, wie Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Kliniken und ambulante Therapiemöglichkeiten, die detailliert in der Begleitbroschüre aufgelistet sind.

Zielgruppe

Schwangere Frauen und deren Angehörige

Gynäkologen, Hebammen und Therapeuten

Allgemeinbevölkerung

Ziele

Breitenwirksame Aufklärung über mögliche Symptome und Hilfsmöglichkeiten bei postpartalen psychischen Problemen

Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung und bei Fachleuten

Information über lokale Hilfsmöglichkeiten

Verbesserung der Versorgungsangebote durch Information und Vernetzung von Kliniken, Hebammen, Beratungsstellen, Fachärzten und Therapeuten

Inhalt

Information über mögliche postpartale psychische Krisen

Einblicke in die Innenwelt von Betroffenen durch Zitate und Selbstaussagen

Hilfsmöglichkeiten

Standorte

Gynäkologische Praxen

Hebammenpraxen

Schwangerenberatungsstellen

Kinderarztpraxen

Allgemeinarztpraxen

Wöchnerinnenstationen

Stationäre Einrichtungen

Geburtshäuser

Mehrgenerationenhäuser

Sozialpsychiatrische Dienste

Gesundheitsämter

Kindertageseinrichtungen

Öffentliche Gebäude (Bücherei, Einwohnermeldeamt etc.)